7. Hexengrund-Triathlon

 

Bei den Frauen wiederholte Melissa Meisner ihren Sieg von 2012 und gewinnt nach zehn Jahren zum zweiten Mal in Engerda. Auf Platz zwei folgt Isabell Fischer, die zuletzt in 2018 an gleichere Stelle triumphierte. Mit einem starken Finish sichert sich Cindy K. den dritten Platz vor Mariska Kraaij aus den Niederlanden, die bei ihrem ersten Start in Engerda mit vier Sekunden Rückstand das Podest nur hauchdünn verpasst. Mariska und ihr Landsmann Tristan Mul sind die ersten internationalen Starter bei einem Hexengrund-Triathlon.
Hochspannung während der Entscheidung bei den Herren. Hier holte sich Leon Fischer den Titel vor Lars Erik Fricke. Beim zweiten Wechsel vom Rad auf die Laufstrecke lag Lars Erik noch knapp in Front, ehe Leon mit der besseren Laufleistung ihm die Führung noch abnehmen konnte. Platz drei sicherte sich Yves Eberhardt vor „Dauerbrenner“ Tobias Kummer, dem knapp eine Minute auf den dritten Podestplatz fehlten.
Das AK Team garantierte mit dem Sieg im Staffelrennen den Fortbestand einer fast unglaublichen Serie. Seit 2009 ist der Name Kull immer auf dem Podest bei allen Hexengrund-Triathlons vertreten. Platz zwei und drei ging an die Mixed-Staffeln Sport macht Spass und The withe Lightning.
In den Nachwuchsklassen waren die Podestplätze fest in der Hand vom großen Starterfeld des HSV Triathlon Weimar. Lediglich die einheimische Leoni Ebert mit ihrem dritten Platz bei den Schülerinnen A (12-13) und der für den Saalfelder Schwimmverein starten Ole Wachau mit seinem Sieg bei den Schülern B (10-11) konnten den Startern aus Weimar Podestplätze streitig machen.
Die Titel in den einzelnen Klassen gingen an Jasmin Reichardt, Jessica Krake, Mihai Ciudin, Jarne Liebold, Laia Gutierrez Müller (alle HSV Triathlon Weimar) und den bereits erwähnten Ole Wachau vom Saalfelder Schwimmverein.

Für uns als Veranstalter war es wieder eine riesige Freunde, so viel Athletinnen und Athleten sowie ein großes Publikum zum 7. Hexengrund-Triathlon in Engerda zu begrüßen. Es ist uns stets eine große Ehre, wenn unsere Veranstaltung so viel Zuspruch hat. 14 Jahre nach der Idee sowie den ersten Überlegungen und Planung für unsere Veranstaltung und 13 Jahre nach dem ersten Hexengrund-Triathlon gibt es unseren Sport-Event immer noch.
Ganz ehrlich – es bedeutet uns unglaublich viel, dass wir den Hexengrund-Triathlon in der Form und Aufmachung durchführen können. 
Wir bedanken uns bei den zahlreichen Sponsoren. Nur mit eurer finanziellen und materiellen Unterstützung ist unser Triathlon erst möglich. 
Ein großer Dank geht an die knapp einhundert Helferinnen und Helfer – Aufbau Strecke und Fanmeile, Streckenabsicherung, Verpflegung, Startunterlagen und Anmeldung, Aufbau Radständer und Wechselzonen, die Feuerwehren aus der Einheitsgemeinde usw..

Uns haben viele positiven Rückmeldungen erreicht – Vielen Dank dafür.
Daneben gab es kritische Anmerkungen und Hinweise – auch dafür Vielen Dank. Es bleibt nicht ungehört und wir nehmen die Punkte in der Rückschau und der Vorbereitung für den kommen Hexengrund-Triathlon mit auf.

Gegendarstellung
Die Aussage der mittelmäßig vorbereiten Moderatoren, wonach es noch keinem Triathlet gelungen sei, zweimal hintereinander in Engerda zu gewinnen, war ist falsch. Günter Lauterbach konnte 2014 bei seinem Triumph beim Hexengrund-Triathlon seinen Titel von 2012 verteidigen.

Fotos

Hier müsst ihr euch noch bis kommende Woche gedulden. Der IT’ler urlaubt derzeit noch im Mittelmeerraum. Aber zusätzlich zu den beiden Fotografen war dieses Jahr auch Andre Kranert mit der Kamera am Start und hat viel Material in bewegten Bildern eingefangen. Wir denken, da kommt noch ein Extra ;-)

Hinweis an alle, die am Abend nicht da waren:
Die Finishline-Party mit Live-Band DinA4 war wiedermal sensationell. Das ging gut vorwärts! :-D

Ein Bisschen was ist im Fundus des Fundbüros nach dem Triathlon noch drin.
Meldet euch, wenn noch was fehlt. Evtl. liegt es noch bei uns.

Bleibt fit und behaltet wie wir den 7. Hexengrund-Triathlon in guter Erinnerung.
Bis zum Nächsten in 2024

 

Euer Org-Team der Hexe3